„Generation Z, by contrast, has had its eyes open from the beginning, coming along in the aftermath of those cataclysms in the era of the war on terror and the Great Recessio.“ (Burton, 2015)

Die Gegenration Z ist für mich noch ein Mysterium, denn sie ist noch zu jung um konkrete Aussagen über sie zu treffen. Natürlich verhält sie sich anders, natürlich macht sie uns, den älteren Generationen Angst. Aber so geht es jeder Generation. Die jüngere macht der älteren Angst, weil sie einander nicht verstehen. Auch die Babyboomer waren als Hippies Revoluzer und wollten sich von ihren Eltern unterscheiden. Ich denke, dass dieses Anderssein wollen, einfach zu einer jungen Generation dazu gehört.

Was aber auf jeden Fall zu beobachten ist, ist die Tatsache, dass sie mit Smartphones aufwächst. Sie kennen die Welt ohne Internet nicht. Sie haben von Baby auf gelernt mit der Technologie zu leben und sie intuitiv zu nutzen. Es ist für sie normal sich mit Siri zu unterhalten. Wenn sie etwas nicht wissen oder können, können sie es zwei Minuten später, nachdem sie sich auf YouTube ein DIY-Video angesehen haben. Sie sind die ersten wirklichen Digital Natives! Sie sind super vernetzt und wollen ihr eigenes Start-up gründen. Sie wollen ihr Hobby zu ihrem Beruf machen.

Sie verlieren sehr schnell das Interesse an Informationen. In einer Ära von Vines 6 sec Videos, muss alles sehr schnell auf den Punkt gebracht werden.

Unterschied zu Millenials

Auf den ersten Blick unterscheiden sie sich kaum von den Millennials, aber der Schein trügt. Angefangen mit der Privatsphäre. „While the millennial generation infamously pioneered the Facebook beer-bong selfie, many in Generation Z have embraced later, anonymous social media platforms like Secret or Whisper, as well as Snapchat, where any incriminating images disappear almost instantly, said Dan Gould, a trend consultant for Sparks & Honey, an advertising agency in New York.“ (Burton)

2014 verließ die jüngste Generation Facebook und wechselte zu Snapchat. Sie kommuniziert vorwiegend in Bildern, Emojis, oder kurze Videos und natürlich Fotos.

Die junge Generation wurde von der Generation X erzogen, von Eltern, die für ihre Kinder Sicherheit wollen. Alles muss perfekt sein, so wie sie es in ihrer Kindheit nicht hatten. Wohlbehütet und bemuttert wächst die Generation Z auf, jedoch mit dem Wissen, dass die Zukunft nicht rosig ist. Die Jungen sehen die Dinge pragmatisch. Sie befolgen die Regeln und rebellieren nicht.

Eine US-amerikanische Studie berichtet „the percentage of high school students who had had at least one drink of alcohol in their lives declined to about 66 percent in 2013, from about 82 percent in 1991. The number who reported never or rarely wearing a seatbelt in a car driven by someone else declined to about 8 percent, compared with about 26 percent in 1991.“ (Burton 2015)

Ähnlichkeit mit den Golden Twenties

Neil Howe vertritt die Meinung, dass die Generation Z der, ihrer Urgroßeltern (der in den 1920er Jahren geborenen) ähnelt. Eine zielstrebige Generation mit ähnlichem Hintergrund. „Those children of the late 1920s through the early ’40s, members of the so-called Silent Generation, were shaped by war and the Depression and grew up to be the diligent, go-along-to-get-along careerists of the ’50s and ’60s,“ they were „not just the most career-focused generation in history. It was also the richest.“ (Neil Howe in Burton 2015).

Auf der Suche nach den Influencern dieser Generation stieß ich an folgende Aussage, die sehr treffend ist.

“Millennials are the most creative generation that has come along to date. Generation Z takes that creativity to a new level. They’re naturally innovative. Millennials were taught that they’re the center of the world, and they’re dependent on others, especially their parents. Gen Z don’t like to depend on others, they’re self-reliant. They have the answers to any question at their fingertips, they just check their phone. In 2009, the average age at which you’d check your first smartphone was 16. In 2011 it was 12. By 2015, over half of 7-year-olds had some kind of smartphone device.”(Lasica)

By the way die Influencer sind keine Celebrities aus dem Fernsehen. Es sind vor allem YouTuber wie Smosh, die den Kids heute imponieren.

„I just write what I think is funny. I don’t care who watches it.“ Ian Hecox (Smosh)

Quelle:

Lasica JD: Top 5 celebrity influencers of Generation Z & millennials

Burton Mike: Move Over, Millennials, Here Comes Generation Z. New York Times